Da von meinem veganen Selbstexperiment noch einiges an Amaranth übergeblieben ist und derzeit meinen Vorratsschrank blockiert, habe ich nach einer leckeren und gesunden Verwendung für das Wundergetreide der Inkas gesucht. Als erstes ist mir ein Brot mit Amaranth in den Sinn gekommen
Maisbrötchen schmecken quasi zu allem, ob mit süßem oder herzhaftem Aufstrich, aber auch zu Rührei mit Speck. Ursprünglich hat man Maisbrot als Beilage zu schärferen Gerichten gegessen. Ihr süßliches, mildes Aroma bildet ein hervorragendes geschmackliches Gegengewicht zu Chili con Carne, Brathähnchen, Hühnchencurry oder scharfen Suppen, beispielsweise mit Kürbis, Kokosnussmilch, Ingwer und Chili, sowie zu allen möglichen Eintöpfen. Die kleinen Alleskönner sind also vielseitig einsetzbar.
Kleiner Pluspunkt, Maismehl (Polenta) enthält kein Gluten, was viele Menschen nicht so gut vertragen. Daher sind sie bekömmlicher als Brötchen aus Weizen- oder Roggenmehl. Das Rezept enthält zwar Weizenmehl, aber man kann sicherlich auf mal probieren, das Mehl komplett durch Maismehl zu ersetzen. Lasst es euch gut gehen! |